Die Höchberger Sozialstation lockte mit ihrer diesjährigen Adventsfeier am 28. November wieder mehr als 100 Patientinnen und Patienten in den Pfarrsaal St. Norbert im Höchberger Hexenbruch.
Nahezu vollzählig ist die Belegschaft der Sozialstation sowie der Höchberger Tagespflege dort angetreten, um den Seniorinnen und Senioren ehrenamtlich einige stimmungsvolle vorweihnachtliche Stunden zu schenken. Dazu stifteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur ihre Zeit und liebevolle Aufmerksamkeit sondern darüber hinaus eine große Auswahl selbst gebackener Kuchen.
Zwischen Weihnachtsliedern, einer Märchenerzählung und einem Preisrätsel nutzten die Gäste aus Höchberg und Umgebung die Gelegenheit für eine Plauderei mit lieben Menschen, die sie mitunter lange nicht getroffen haben. Der pensionierte Musikprofessor Eberhard Buschmann umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Auch Hausherr Pfarrer Lotz mischte sich unter die Gäste und gab in seiner Ansprache augenzwinkernd zu: „Ich wünschte mir so viele Menschen in meiner Kirche."
Es ist die mittlerweile achte Adventsfeier, die die Höchberger Sozialstation in diesem Jahr ausgerichtet hat. Aufgrund der wachsenden Patientenzahlen und großen Beliebtheit stößt man im Pfarrsaal räumlich allmählich an die Kapazitätsgrenze. Dennoch wird es sicher auch im nächsten Jahr eine Neuauflage geben. Zwar erfordert ein Fest dieser Größenordnung insbesondere für ältere Menschen einiges an Vorbereitung, „doch lohnt sich die Mühe, wenn man miterlebt, wie selbst Menschen mit Demenz bei altbekannten Weihnachtsliedern mit leuchtenden Augen textsicher einstimmen", bekennt Susanne Ollmert, stellvertretende Geschäftsführerin der Höchberger Sozialstation, in ihrem Resümee.